Unser Antrag ist beim BPT erfolgreich! Sprachtests werden verpflichtend – Kinder brauchen gute Startchancen!

27.11.2019

Mit dem Antrag "Spracherwerb vor Beginn der regulären Grundschulzeit" hat die Frauen Union Rhein-Sieg im August diesen Jahres die verpflichtende Überprüfung der Sprachkompetenz von Kindern vor der Einschulung gefordert, um allen Kindern durch ausreichende Sprachkompetenz die gleichberechtigte Teilnahme am Grundschulunterricht zu ermöglichen. Der Bundesdelegiertentag der Frauen Union Deutschland hat diesem Antrag zugestimmt und ihn dem Bundesparteitag der CDU in Leipzig vorgelegt. Die Bundesdelegierten stimmten dem Antrag zu.

Lesen Sie dazu die Information aus dem Newsletter der Frauen Union Deutschland:

"Mit dem Beschluss Nr. C 61 - Gute Startchancen für alle Grundschulkinder – für verpflichtende Sprachtests und Deutsch-Förderprogramme im Vorschulalter – wird der Antrag der Frauen Union zu verpflichtenden Sprachstands-Tests und Förderung vor Beginn der regulären Grundschulzeit umgesetzt."

Wir freuen uns über den Erfolg unseres Antrags und noch mehr über den Gewinn, den Kinder dadurch erhalten: sprachlich fit mit der Grundschule beginnen und dadurch mit Freude die eigenen Fähigkeiten entfalten können, weil man versteht und zur Gemeinschaft gehört. Super! (Im beigefügten Link finden Sie den Antrag der Frauen Union Rhein-Sieg vom August 2019)

Und hier noch zwei weitere Anträge der Frauen Union Deutschland, die beim Bundesparteitag positiv beschlossen wurden:

"Der Beschluss Nr. C 118 - Bessere Startchancen für Heim- und Pflegekinder bei Eintritt in das Berufsleben hat zum Ziel, einen finanziellen Rückgriff auf diese Kinder für die vorherige Unterbringung in Heimen oder Pflegefamilien zu verhindern, sobald sie eigene Einkünfte erzielen. Deren Kostenbeteiligung für die laufende Unterbringung soll mit dem Ziel einer Senkung überprüft werden.

Mit dem Beschluss Nr. C 29 - Verantwortung für Menschenrechte und Umwelt in Lieferketten weltweit durchsetzen – fordert die CDU nunmehr ein engagiertes Eintreten der Bundesregierung für die Einhaltung und Durchsetzung von Menschenrechten sowie von Sozial- und Umweltstandards entlang der gesamten Lieferkette von Produkten. In der Praxis stehen Unternehmen vor Herausforderungen, wenn Lieferketten durch viele Akteure geprägt sind. Wenn sie ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen und Transparenz schaffen, können Verbraucherinnen und Verbraucher überlegte Kaufentscheidungen treffen. Die CDU Deutschlands unterstützt den Monitoring-Prozess in Deutschland, mit dem jetzt festgestellt werden soll, in welchem Umfang Unternehmen ihren menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachkommen. Die wirksame und umfassende Überprüfung des NAP 2020 ist ein erster Schritt zu mehr Verbindlichkeit zur Durchsetzung von Unternehmensverantwortung. Die Bundesregierung wird aufgefordert, aufbauend auf den Erfahrungen und Erkenntnissen des Monitoring, gesetzliche Regelungen für die Wertschöpfungskette zu entwickeln."