Lisa Winkelmeier-Becker bei der Frauen Union Rhein-Sieg

17.09.2017

Ganz groß geschrieben wurde der Opferschutz in den vergangenen Jahren beim Rechts- und Verbraucherschutz. Dazu zählte die CDU-Bundestagsabgeordnete Lisa Winkelmeier-Becker auf Einladung der Frauen Union Rhein-Sieg im Siegburger Stadtmuseum wichtige Gesetzesänderungen der vergangenen Legislaturperiode auf: Nein heißt Nein, der Straftatbestand des Grapschens, Verschärfung des Prostitutionsschutzes, Freierstrafbarkeit, Cyber Grooming, das Verbot der Kinderehe bis hin zum derzeit stark diskutierten Netzwerkdurchsetzungsgesetz.
„Der Staat rückt damit den Schutz des Schwachen in den Vordergrund, die Würde und Unverletzlichkeit der Person“, so Winkelmeier-Becker. Dazu brauche es aber geeignete Mittel, mit Daten umzugehen. Ganz besonders seien hier auch neue Methoden und Ermittlungsansätze vonnöten.
Die Unionspolitikerin richtete schon einen Blick auf die kommende Legislaturperiode: Vor allem das Thema des Abstammungsrechtes werde in den Vordergrund treten. Dies umfasse sowohl die neuen biologischen Möglichkeiten, wie auch das Sorgerecht, das Elternrecht, oder die Leihmutterschaft.
Hier sprach sich Winkelmeier-Becker klar für das Verbot der Leihmutterschaft aus.